Spvg. Blankenese II – SG GWR/TuS Osdorf IV 4:9

Geschrieben von Wolfgang Helm

Zwischendurch verspürte ich Brechreiz, ich gebs zu. Nicht weil, sondern in welcher Besetzung einige Teams Punkte gegen unsere Konkurrenz im Abstiegskampf lassen. Gedanke, der sich mir aufdrängte: „Was sind das bloß für Sportler?“ Aber man steckt nicht drin. Wenn einem morgens die Frau stirbt (grobes Beispiel), dann spielt man abends nicht TT, meistens jedenfalls nicht, ist doch klar.

Über allem stehen ohnehin eine Weisheit („Verlass dich auf andere, dann bist du verlassen.“) und das Wort des Präsidenten: „Wer gegen die anderen Mannschaften von unten nicht gewinnt, der steigt zu Recht ab.“ Also: Sieg oder „Untergang“ mit fliegenden Fahnen, das ist die Devise fürs Endspiel am Freitag gegen Bahrenfeld II. Und dann muss man sehen, ob wir gegen den wahrscheinlichen Vizemeister Germania III ein Wunder hinbekommen.
In der Form des 9:4 in Blankenese – die Gastgeber in stärkster Aufstellung und ganz bestimmt nicht in Geberlaune- traue ich uns alles zu. Frank ist ohnehin heiß wie Frittenfett, Andreas (grippegeschwächt) hatte unseren früheren Vereinskollegen „Aggel“ hart am Rande der Niederlage (Matchball-Fehlaufschlag). Beide müssen sich vor niemandem fürchten. Uwe und Christian brachen erheblichen Widerstand ihrer giftigen Gegenspieler, strotzen nach 4:0 vor Selbstvertrauen. Torsten spielte wieder das, was er kann – gut. Wenn jetzt auch noch was von Arci (im Bahrenfelder Hinspiel gewann er alles) und Wolfgang kommt, dann dürfen wir hoffen.

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