SG GWR/TuS Osdorf IV – Germania Schnelsen 3 – 3:9, Teil 1 + 2

Geschrieben von Christian Will

Rien ne va plus …

Zwei Mini-Chancen hatten wir:
1. Schlechtes Timing von Wolfgang und mir im Doppel: Erst spielt Wolfgang schlecht dann, bei 8:4-Führung im 4. Satz, versage ich.
2. Uwe führt in seinem ersten Einzel 2:0, hat Matchball und verliert.
Beide Chance haben wir nicht genutzt und so stand es am Ende 3:9 und nicht vielleicht 5:7, mit dann sehr guten Chancen auf mindestens ein 8:8.
Natürlich war die Stimmung doch recht niedergeschlagen, aber was soll’s, wenn wir absteigen (Bahrenfeld muss gegen Schnelsen verlieren UND Wedel darf gegen Niendorf keinen Punkt holen), dann sind wir nicht an diesem Abend abgestiegen, sondern in den Spielen gegen Wedel 3+4 und gegen Niendorf.

 

Geschrieben von Wolfgang
Rummmms, das hat gesessen. Alles, was wir uns in der begeisternden Rückrunde aufgebaut haben, könnte an diesem schwarzen Freitag den Bach runter gegangen sein. Auch zwei Tage danach fällt es noch schwer, die Ereignisse zu Papier zu bringen.
Klar, wenn man gegen einen motivierten Vizemeister bestehen will, muss alles optimal laufen. Uwe vergibt (gegen einen starken Gegner) zwei Matchbälle. Wolfgang lässt sich von einem eher durchschnittlichen Gegner mit einer einzigen Beschwerde über seine Aufschläge aus dem Konzept bringen – Reinfall. Position 6 hat als einzige die gesamte Rückrunde leider nicht den Anforderungen genügt.
Statt 5:7 also 3:9. Dabei hätte man zu gerne noch Kampfschwein Christian ein zweites Mal in Aktion gesehen, nachdem er seinen ersten Gegner nach 0:5-Rückstand im dramatischen fünften Satz noch niedergerungen hatte. Auch Torsten wäre nochmals zum Zuge gekommen, vermutlich erneut erfolgreich. Schon ein 5:9 hätte unsere Ausgangslage vor dem letzen Spieltag verbessert. Jetzt sind wir aber darauf angewiesen, dass die Schnelsener auch gegen Bahrenfeld II Ernst machen. Da bin ich guten Mutes, Germania ist eine seriöse Mannschaft. Zusätzlich darf aber auch der Wedeler TSV IV nicht gegen Niendorf III gewinnen, da muss man sich schon mehr sorgen. Wir aber sind spielfrei und legen unser „Schicksal“ nunmehr in fremde Hände…
Teamgefährten, es war eine tolle, intensive Saison. Als Aufsteiger haben wir den Beweis der Bezirksliga-Tauglichkeit mehrfach unter Beweis gestellt. Es sollte eine Überlegung wert sein, bei sportlichem Abstieg einen (erfahrungsgemäß aussichtsreichen) Antrag auf Klassenverbleib zu stellen – wenn es die Vereinsinteressen zulassen. Darüber könnten wir in Christians Garten entspannt und demokratisch abstimmen. Noch aber ist die letzte Messe nicht gesungen. Hoffen wir auf Freitag…

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