Glorreiche Fünfte verliert Auftaktmatch bei GFSV I unglücklich 5:9.

Noch kein Grund, schwarz zu malen

Das Schönste am Abend war gar nicht einmal die selbstbewusste, gertenschlanke Service-Kraft in unserem Stammlokal (oder vielleicht doch?). Das Schönste waren positive Ansätze trotz der Niederlage im ersten Saisonspiel, die uns Hoffnung machen, den angestrebten Klassenerhalt verwirklichen zu können. Entscheidende Aufschlüsse sind von den nächsten beiden Partien zu erwarten.
Dann hat vielleicht auch Spitzenkraft Christian ein bisschen mehr Glück als am Windmühlenweg. Zwei Mal 2:3, das war bitter. Hätte auch jeweils anders rum ausgehen können. Was für eine Steigerung nach schwachen Trainingseindrücken! Umso höher war Arcis 3:2 gegen die gegnerische Nummer zwei zu bewerten. Trocken wie ein vino rosso secco traf der Italiener mit seinen Schüssen ins Ziel, als es drauf ankam. Anstelle von Uwe (vorübergehende Motivationsprobleme) in der Mitte aufgeboten, kämpfte Jens vorbildlich, aber vergeblich gegen zwei Niederlagen an. „Ich hätte lieber gewonnen, als aufmunternde Worte zu hören“, murrte die letztjährige Nummer eins der Sechsten. Wird schon. Menne (0:2) als Flottbeker Urgestein durfte sich diesmal noch herausreden. „Meine Gegner kannten meine Spielweise leider zu genau. “ Siedel belohnte sich für seinen Trainingsfleiß während der Sommerpause mit einem schönen Sieg über Huckfeldt dank serienweise sicherer Rückhand-Toppis und klugem Materialeinsatz. Holzbein erledigte seine vermeintliche Pflichtaufgabe gegen Vater Sölter etwas mühevoll, Spitze war das Doppel mit Siedel (12:10 nach 6:10 im Dritten). Aber wer Don Kamillo und dem Grinser das überhebliche Lachen aus dem Gesicht zaubert, muss sich in der 1. Kreisliga vor niemandem verstecken.

Bericht: Wolfgang H.

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