SG GWR/TuS Osdof IV – Niendorfer TSV III 7:9

Geschrieben von Wolfgang Helm
Unmittelbar vor Küchenschluss trudelten wir im Donki ein. Andreas verdrückte rasch eine Pizza, Uwe gönnte sich eine Portion Tsaziki – die Henkersmahlzeit? Nichts mehr scheint zu gehen im Kampf um den Klassenerhalt (2. Bezirksliga). Nach einer 7:5-Führung haben wir auch das „Endspiel“ gegen die Niendorfer in den Sand gesetzt (7:9). Vorher in Wedel hatten wir ein 6:2 nicht ins Ziel gerettet (8:8). Einhellige Meinung im Team: Wer diese entscheidenden Partien nicht gewinnt, hat es auch nicht verdient, drin zu bleiben.

Ungeduscht (pfui, nicht genügend geschwitzt, der Herr?) und unwirsch setzte sich Christian an den Tisch. Vom lütten Arne Louis im Topspin-Gewitter ausgeblockt worden zu sein, das stank El Presidente. Doch ein bisschen was können die anderen nun mal auch. Christian, dieser Niederlage brauchst du dich nicht zu schämen. Was ich gesehen habe, war noch mehr Positives: Franks mutiges Spiel, das leider nicht belohnt wurde, Andreas´ und Uwes Kampf, Torstens und Arcis starke Auftritte in ihren ersten Einzeln (die sie zum Schluss dann leider nicht mehr bestätigen konnten). Bitter: Torsten verdaddelt gegen Schoenke ein 10:7 im vierten Satz. 10:11, dann gibt ihm ein tödlicher Kantenball den Rest.

Fazit: Wenn ihr mich fragt, dann machen Niederlagen mit dieser Mannschaft, in der sich a l l e engagieren, mehr Spaß als Siege mit so manch anderer. Wir ziehen die Saison vernünftig durch, da habe ich keine Zweifel.
Punkte: Andreas/Uwe, Frank/Torsten (schon wieder Doppel eins weggefiedelt, man glaubt es ja gar nicht), im Einzel alle bis auf Frank 1:1.

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