Ottensen 93 – SG GWR/TuS Osdorf IV 4:9

Geschrieben von Wolfgang Helm

Roundabout 21.30 Uhr, Uwe zieht den Ball direkt vor den Bauch Jan Fröses,. der sich nur noch mit einem Schlag ins Nichts zu wehren weiß. Das ist der Punkt, der für uns den Titel bedeutet. Uwe bittet um Beachtung: „1:7 zurückgelegen, 11:8 gewonnen.“ Gleich darauf holt der hervorragend aufgelegte Torsten den neunten Punkt. Wir gewinnen bei den in der Rückrunde zuvor ungeschlagenen Ottensenern, die allerdings auf ihren Topspieler Markus Hoenig verzichten müssen, 9:4. Spielt der mit, wäre es fraglos eng geworden. Nicht der geringste Makel haftet uns an. Ein Unentschieden hätte bereits zur Meisterschaft gereicht.
Schön war das Wiedersehen mit Ex-TuS-Akteur Michael Hartkopf, der sich inzwischen für die Ottenser Zweite verdingt und an den Nebentischen ein paar Trainingsbälle schlug. Im Maincourt schienen wir nach den Doppeln zu wackeln, doch dann setzte sich letztlich Spiel für Spiel die individuelle Stärke durch. Nach Franks und Uwes Siegen kam zu keinem Zeitpunkt mehr Zweifel am Sieg auf. Ganz stark: Torsten. Dank an den Gegner für das total faire Spiel.
So schnell, wie es ging, fuhren wir zum Nettelhof, der Ersten im „Schicksalsspiel“ gegen Eilbeck die Daumen zu drücken. Das spannende 8:8 bot jede Menge Anschauungsunterricht. Da waren tolle Ballwechsel dabei, von denen sogar wir lernen können . Hoffentlich hält die Erste trotzdem die Hamburg-Liga. Geschätzt 20 Mann hielten die supernette und wunderbar entspannte Donki-Bedienung noch lange nach Geschäftsschluss in Atem. Maggi von der siegreichen Zweiten verteilte wieder seine gefürchteten Berührungen. So stelle ich mir das Miteinander in einem Sportverein vor, trotz gewisser Führungsschwächen von El P..

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