2. Herren vs. ATV 2. 9:3

Bericht von ATV v. 1845 (http://www.tischtennis-atvv1845.de/pages/Aktuelles.php)
veröffentlicht von Ralf am 05.02.2017,Bericht von Dominik.

2. Herren verliert 3:9 in Nienstedten/Osdorf                                               
Ärgerliche Niederlage gegen TTC Grün Weiss … (egal, viel zu lang der Name für eine Überschrift, ich schreibe ihn später komplett)

Denn so lange der Name des gastgebenden Vereins ist (er lautet komplett: Spielgemeinschaft Tisch-Tennis Club Grün Weiss Rot Nienstedten von 1949 e.V. / Turn- und Sporverein Osdorf von 1907 e.V.), so lange brauchte der Gegner auch, um endlich an der Halle zu erscheinen und diese aufzuschließen. Mir ist nicht ganz klar, wie man um 19:45 Uhr starten möchte, aber um 19:00 Uhr noch nicht ein Mal da ist. So mussten vier Spieler des ATV vor verschlossener Tür über 15 Minuten warten und dabei dem Ersatzspieler Mathieu (Franzose) Tipps für das kommende Heimspiel des FC St. Pauli geben – das er, todesmutig wie er ist, in der Kurve von Dynamo Dresden anschauen möchte.

Aber egal wie das ausgehen wird, schlimmer als unser Gastspiel bei dem Verein, dessen Namen allerhöchstens auf eine DinA4-Visitenkarte passt, kann es nicht werden. Das fing schon damit an, dass uns so nebenbei bei der Verlesung der Aufstellung mitgeteilt wurde, dass man ja eigentlich nur zu Viert spielen würde (was dann nach den Hamburger Statuten sich so darstellt, dass man zu Sechst spielt und zwei der Gegner noch in der 1. Mannschaft aushelfen werden).

Dann kam dazu, dass der Gegner die Doppel komplett neu aufgestellt hat und, zu unserem großen Ärger, dabei ein so unglücklich gutes Händchen bewies, dass wir direkt mit 0:3 starteten. Da ich, der Autor, das schon während des Doppels geahnt aber nicht wahrhaben wollte, habe ich alles gegeben. Inklusive der Stabilität meines Schlägers, den ich nach dem Doppel wegschmeißen konnte. Super!

Der Rest ist (leider) schnell erzählt: alle spielten nicht so schlecht, der Gegner allerdings auch nicht. Außerdem haben sie unverdienterweise den Heimvorteil so ausgelegt, dass sie einfach mehr Glück hatten.

Am Ende mussten wir also zum Sieg gratulieren. Toll. Und da ich keinen Bock hatte, noch lange in der Halle zu bleiben (zumal wir von den Ergebnissen aus den anderen Hallen gehört hatten und verständlicherweise, bis auf die Damen und die Herren 4, nicht besonders begeistert waren) wollte ich direkt duschen gehen. Blöderweise scheinen die Gegner das ganze Geld für den Marketing-Menschen ausgegeben zu haben, der den unglaublich langen Namen entwickelt hat, sodass scheinbar kein Geld mehr für warmes Wasser übrig blieb. So duschte ich also kalt (der Rest warm, in der Heimkabine gab es doch warmes Wasser) und wir sind bedient nach Hause gefahren.

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