SG GWR/TuS Osdorf IV – Blau-Weiß 96 II 9:7

Geschrieben von Wolfgang Helm
Danke, Betty
4.Herren

Damit das klar ist: Nichts gegen Sina und Steffi, im Gegenteil. Aber wir haben jetzt ein zusätzliches Maskottchen. Betty verinnerlicht den kleinen weißen Ball ähnlich wie wir (keine Details). Unsere Gummi-Freundin treibt uns zum bislang schönsten Sieg in einem dramatischen Spiel, das intensiver nicht sein konnte.
Unsere Hoffnungen, dass Blau-Weiß vielleicht mit Ersatz kommt, erfüllen sich nicht. „Wir werden kämpfen“, kündigt Wolfgang etwas zaghaft an. „Wir auch“, entgegnet unserer ehemaliger Vereinsgefährte „Charly“ Tratz. Mit einem Blumenstrauß für Werner zum 70. (wirklich?) Geburtstag geht es los. Anschließend gibt es Geschenke für die Schenefelder: Wolfgang und Torsten vergeben in ihren zweiten Einzeln insgesamt neun Matchbälle, so dass die Schlussdoppel in Aktion treten müssen. Vier Sätze lang ist es ein Doppel auf höchstem Bez-Niveau mit tollen Ballwechseln. Dann flattern hüben wie drüben die Nerven. Frank und Torsten liegen 5:8 zurück, Amen. Wer den Ball irgendwie übers Netz bringt, gewinnt. Am Ende heißt es 12:10. Betty brüllt Iaaaa. Im Abstiegskampf bleiben wir vor dem Viertletzten Oberalster VfW VI. Bitte weiter so, jetzt nicht nachlassen.

Etwas möchte ich noch loswerden: unser aller Dank an Uwe für ein großartiges Comeback nach langer Durststrecke. Uwe, ich verneige mich. Aber auch die anderen haben ausnahmslos toll mitgezogen. Werner soll nicht mit sich hadern. Gegen Röhrig war er stark, gegen Charly darf man verlieren. Mein Respekt gilt unseren Gästen aus Schenefeld, die genauso wie wir mit fieberten und sich höchst fair verhielten, auch, als ich einmal am Schiedsrichterpult nicht aufpasste. Das schreibe ich jetzt nicht generös, weil wir gewonnen haben. Vielmehr sind die Schenefelder in jeder Hinsicht angenehme Sportsleute. So muss TT sein.

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