2.Damen gegen BW Schenefeld

Geschrieben von Anne Hofmann
Unser Auswärtsspiel gegen BW Schenefeld 1, wobei es überflüssig ist, die Mannschaftsnummer zu erwähnen, denn die Damen haben nur EINE Mannschaft mit „4,5 Spielerinnen“ (Zitat), weswegen sie immer bemüht sind uns abzuwerben. Liebe Schenefelder Damen: EIN Kuchen wird da leider nicht reichen!
Ein Abend des Wiedersehens sollte es werden. Erst stoße ich auf dem Weg zur Schenefelder Halle auf einen Vereinskollegen… ich: „Wo willst du denn hin?“, er: „Spielt ihr etwa auch gegen Schenefeld?“, „Watt´n Zufall“…dann treffen wir vor Ort auch noch auf zwei ehemalige Vereinskollegen (Manuel und Charly). Cool, dachte ich mir. Kann ich während unseres Punktspieles auch mal wieder bei den Herren zuschauen. Aber Charly nahm mir schnell die Freude: „Ihr spielt in der Gymnastikhalle“ und ich schwöre, ich habe ein hämisches Grinsen bei ihm entdecken können. Für alle, die diese Halle noch nicht kennen, hier ein KLEINER Eindruck:

1. Damen1

Ja, ihr seht richtig, rechts und links sind schon die Wände und ich -Fotograf- stehe bereits außerhalb. Nun gut, wäre ja nicht das erste Mal, dass man vor die Herausforderung gestellt wird, auf KLEINEM Raum GROßES zu leisten. Ich sag nur Wedel und GFSV! Das Positive an kleinen Hallen: Der Ball kommt von alleine wieder zurück!
Beim Einspielen fiel schnell auf, dass die Platten doch anders klingen. Daran muss man sich, als Nicht-Profi, auch erst mal gewöhnen. Meine Mädels sorgten im Wechsel untereinander dafür, dass ich mich gut einspielen konnte. Vielen lieben Dank, Mädels! Bei den Wetterbedingungen in der Halle fiel euch das sicher nicht leicht. Und da gibt es tatsächlich Leute, die mir das Phänomen Sauna schmackhaft machen wollen. Wozu? Kann ich auch beim Tischtennis haben. 😉
Die gegnerische Mannschaft vermisste noch ihre vierte Spielerin. Mit leichter Ungewissheit, ob sie denn wirklich noch kommen würde, fingen wir dennoch mit dem ersten Doppel an; Maike und Gudrun gegen Materlik und Heinzke (3:1)
Ein Platte ungenutzt lassen geht ja gar nicht. Lösung: Ich, als Position 4, spiele mein erstes Einzel. Das hatten wir so auch noch nicht. Meine Gegnerin Martinsson darf nicht unterschätzt werden. Sie spielt sehr sicher, auch bei schnellen Konterbällen. Hat mir Spaß gemacht. Mit +9 +10 +5 beendete ich dann mein Einzel (3:0), während das Doppel noch lief. In der Zwischenzeit ist dann auch Irina angekommen, so dass Manu und ich gegen Martinsson und Kiseleva mit dem Doppel loslegen konnten (3:0).

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Noch vor 21 Uhr waren wir dann schon fertig. Endstand: Ein glatter 7:0 – SIEG!
Da fährt man extra sooooooo weiiiiiit nach Schenefeld … viele Grüße an Frau Graeff (Pos. 1), die nicht dabei sein konnte und vielen lieben Dank für die Spielverlegung. Aber in die Schwimmhalle möchte ich wirklich mal!

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